Induktive Sensoren

Induktive Sensoren

Induktive Sensoren detektieren gänzlich berührungslos Objekte aus Metall bzw. elektrisch leitfähige Objekte, die sich in ihr Messfeld bewegen. Sie stellen dem Anwender ein binäres Signal zur Verfügung, das Aufschluss darüber gibt, ob ein Objekt erkannt oder nicht erkannt wurde. Induktive Sensoren werden auch Näherungsschalter oder Positionssensoren genannt.

Aufbau und Funktionsweise

Induktive Sensoren bestehen aus drei Funktionseinheiten: einem Oszillator, einer Auswerteeinheit und einer Ausgangsstufe. Als Bestandteil des Oszillators hat eine Spule die Aufgabe, mittels eines Schwingkreises ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen, das aus der aktiven Fläche des induktiven Sensors austritt. Im sich frontseitig nähernden metallischen Objekt werden Wirbelströme entwickelt, die dem Oszillator Energie entziehen. Die Amplitude und Frequenz des Schwingkreises verändern sich und über einen Schmitt-Trigger wird die Ausgangsstufe geschaltet oder die Amplitude in eine Entfernung umgerechnet. Werden mehrere Spulen eingesetzt, erhöht dies die Messgenauigkeit des induktiven Sensors.

Vorteile induktiver Sensoren

Durch die berührungslose Funktionsweise haben induktive Sensoren zahlreiche Vorteile:

  • Lange Lebensdauer durch kaum mechanischen Verschleiß
  • Keine Ausfallzeiten aufgrund von verschmutzten oder beschädigten Kontakten
  • Kein Kontaktprellen und somit keine Schaltfehler
  • Hohe Schaltfrequenzen
  • Vibrationsfestigkeit
  • Hohe Schutzart durch vollständig vergossenes Gehäuse
  • Beliebige Einbaulage

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